Laverty siegt in Lauf 1, Sykes holt Titel
Tom Sykes (Kawasaki Racing Team) ist der neue eni FIM Superbike Weltmeister 2013. Der 28-jährige Engländer aus Huddersfield fuhr ein schlaues Rennen und holte sich den dritten Rang. Damit konnte er seinen ersten WM-Titel im fünften Jahr in der Superbike WM sicher stellen. Sykes holte damit den Superbike-Titel zum ersten Mal seit 20 langen Jahren wieder zurück zu Kawasaki - zuletzt gelang dies Scott Russell im Jahre 1993.
Der erste Lauf des heutigen Final-Tages in Jerez wurde von Eugene Laverty (Aprilia Racing Team) gewonnen, nachdem er sich in der letzten Runde, letzte Kurve spektakulär außen an Marco Melandri (BMW Motorrad GoldBet) vorbeigepresst hatte. Beide Piloten hatten sich bereits in der Anfangsphase vom Rest des Feldes abgesetzt und Laverty führte bis zur vorletzten Runde. Dann ging der Italiener in Turn 6 zunächst am Iren vorbei. Dank Laverty Sieg konnte Aprilia den Titel in der Markenwertung verteidigen.
Sylvain Guintoli (Aprilia Racing Team) holte einen einsamen vierten Rang vor Toni Elias (Red Devils Roma) und Davide Giugliano (Althea Racing Aprilia). Sowohl Elias als auch Giugliano konnten im Rennen nicht die Rundenzeiten an den Tag legen, wie sie es im Freien- und Qualifikations-Training geschafft hatten. Die Top Ten komplettierten im ersten Lauf: Chaz Davies (BMW Motorrad GoldBet), Leon Camier (FIXI Crescent Suzuki), Xavi Fores (Team Ducati Alstare) und Mark Aitchison (Team Pedercini Kawasaki). Max Neukirchner (MR Racing Ducati) kämpfte sich bis auf den 14. Rang nach vorn und erntete zwei Punkte.
